"Ein Hund kommt mir nicht ins Haus!"
... dann eben ein Dackel!
Alle Hunde lieben meinen Mann, der aber mag keine Hunde. Da ist er in seiner Kindheit vorgeprägt worden. Aber durch das Buch "Dackel Lüttje und das Katzenkind" von Ilse Obrig aus dem UNION Verlag Stuttgart ©1965 wurde er damals sehr beeindruckt.
Ich hingegen war von früher Kindheit angetan von Dackeln. Für mich stand schon früh fest, dass ich irgendwann einen Dackel haben würde. In meinem Elternhaus passte es allerdings nicht: die Eltern waren ganztags berufstätig und wir Kinder waren erst nachmittags wieder zuhause. Keine guten Voraussetzungen für das Halten eines Dackels.
In meiner eigenen Familie ging es ähnlich:
zuerst wohnten wir beengt auf der Etage,
dann kamen nach und nach drei Kinder in den Haushalt, bald darauf fing ich wieder an zu arbeiten. Es folgte eine weitere Ausbildung und mehrere
Fortbildungen, also keine Zeit, um sich angemessen um einen Dackel zu kümmern.
Aber dann: die Kinder waren aus dem Haus, beruflich hatte ich mich etabliert und war zuhause selbständig tätig, die ersten Enkel waren da, alles lief rund.
Jetzt endlich konnte ein Dackel einziehen.
Die Wahl fiel auf Caskaya's Dana, von uns Luzie genannt. Sie ist die Stammmutter des Zwingers vom Reihergeölz.
Jetzt ist ein Leben ohne die Dackel nicht mehr vorstellbar.
Auch nicht für meinen Mann …